Haushalt und Finanzen
Auch in 2022 keine Steuer- und Gebührenerhöhungen in Hainburg
Hainburg hat jährlich ca. 5 Millionen Euro in die Infrastruktur der Gemeinde investiert, hauptsächlich in den Bereich Kinderbetreuung, Straßenbau und den Neubau eines gemeinsamen Rathauses. Auch wurde in dieser Zeit die Straßenbeitragssatzung abgeschafft. Für die Bürgerinnen und Bürger fallen somit keine Einmalzahlungen für grundhafte Straßensanierungen an.
„Wir sind sehr froh“, äußert sich Bürgermeister Alexander Böhn, „dass wir es trotz diesem Maßnahmenpaket zur Weiterentwicklung der Kommune geschafft haben, die Steuern und Gebühren stabil zu halten. Auch in 2022 wird es in Hainburg keine Erhöhungen geben.“
Besonders positiv: Die großen Investitionen der vergangenen Jahre konnten ohne nennenswerte Kreditaufnahmen getätigt werden, bestehende langfristige Kredite konnte die Verwaltung weiter zurückführen. „Hainburg ist quasi schuldenfrei – und wir arbeiten gemeinsam mit den politisch Verantwortlichen weiter hart daran, dass das so bleibt“, erklärt Böhn.
Die mittelfristige Finanzplanung der Gemeinde weist ab dem kommenden Jahr wieder einen Überschuss aus und die allgemeine Wirtschaftslage, die natürlich immense Auswirkungen auf den Gemeindehaushalt hat, zeigt sich den Prognosen zufolge auch wieder wesentlich freundlicher.
In den zukünftigen Jahren werden weitere große Herausforderungen auf unsere Gemeinde zukommen. Gerade in den sozialen und infrastrukturellen Bereichen wollen und müssen wir weiter investieren, um den Anforderungen an einen modernen Wohn- und Arbeitsort gerecht zu werden.
Auch künftig sei es Bereich Bauen und Energie immens wichtig, einen gesunden Mix aus Ökologie und Ökonomie vorzugeben. „Auf den Mix aus diesen beiden Punkten werden wir auch künftig bei Planungen sehr großen Wert legen und die Investitionen dementsprechend ausrichten“, erklärte der 1. Beigeordnete und Kämmerer Christian Spahn abschließend.